Warum Aktionstage im BGM unverzichtbar sind

– 12 plus eins überzeugende Gründe!

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Aktionstage als Erfolgsfaktor und Motivations-Booster im BGM

Der Weg zu einem erfolgreichen BGM ist kein leichter und bedarf einer regelmäßigen Umsetzung verschiedener Maßnahmen. Es ist oft mühselig und anstrengend neue Ideen und Aufhänger für Maßnahmen zu entwickeln.
Der Jahreskalender bietet mit seinen zahlreichen internationalen Themen- und Gedenktagen hier eine einfache und effektive Möglichkeit, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern. Durch regelmäßige Veranstaltungen an festen Tagen im Jahresrhythmus können langfristig Rituale geschaffen werden, die immer wieder daran erinnern, wie wichtig Gesundheit ist und gleichzeitig auf innerbetriebliche Gesundheitsangebote hinweisen.
Die weltweit festgelegten Gedenk- und Aktionstage zu bestimmten Themen bieten Unternehmen eine besondere Gelegenheit ihre Gesundheitsangebote zu präsentieren. Ob es dabei um den Weltschlaftag (17.03.), den Beginn der Fastenzeit oder um den Weltgesundheitstag (07.04.) geht, für jeden Anlass lassen sich passende Angebote im BGM gestalten.

Gesundheitsprävention als Schlüsselelement:

Eine zentrale Säule im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist die Gesundheitsprävention.

Durch gezielte Maßnahmen können Krankheiten und gesundheitliche Probleme vermieden werden, was nicht nur den Mitarbeitern zugutekommt, sondern auch die Krankheitskosten für das Unternehmen senken kann.

Die Nutzung von Aktionstagen zu bestimmten gesundheitsrelevanten Themen bietet hier eine hervorragende Möglichkeit, das Bewusstsein für Gesundheitsprävention zu schärfen und Mitarbeiter dazu zu motivieren, aktiv an ihrer Gesundheit zu arbeiten.

Die Vorteile von Aktions- und Thementagen sind:

  1. Aktualität
    In den Medien werden Gedenktage als aktueller Aufhänger genutzt und gerne darüber berichtet. Mitarbeitende werden damit nicht nur betriebsintern, sondern auch in ihrem privaten Umfeld auf die jeweiligen Tage aufmerksam gemacht.
  2. Sensibilisierung
    Fest im Kalender eingetragene Gesundheits-Checks wie z.B. am Weltkrebstag ein Hautscreening durchzuführen, oder die Vorteile von Darmspiegelungen aufzuzeigen, können dazu beitragen, das Bewusstsein für Früherkennung zu schärfen und somit präventiv gegen Krankheiten vorzugehen.
  3. Motivation
    Mitarbeitende können durch besondere Aktionen, Spiele oder Wettbewerbe, die an solchen Tagen stattfinden, motiviert werden, aktiv und engagiert die eigene Gesundheit zu fördern. Beispielsweise könnten Bewegungs-Challenges mit Spaß und Teamgeist Lust auf mehr machen.
  4. Vorbildfunktion
    Wenn Unternehmen und Führungskräfte ihren Mitarbeitern zeigen, dass Gesundheit einen hohen Wert hat, dann kann dies ein Funke sein, der auf die Belegschaft überspringt. Ein schöner Spruch lautet: Gesundheit kann ansteckend sein!“
  5. Imagegewinn
    Unternehmen, die sich sichtbar und nachweislich um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden kümmern, erhöhen ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt ziehen somit potenzielle Talente eher an.
  6. Kostenersparnis
    Unternehmen, die frühzeitig und regelmäßig in Prävention investieren (beispielsweise durch regelmäßige Gesundheitsbefragungen und Trainings im Jahresverlauf), können Langzeiterkrankte reduzieren.
  7. Stressreduzierung
    Regelmäßig angebotene Aktivitäten, wie Anti-Stress-Trainings, Yoga oder Meditationen helfen nachweislich das Krankheitsrisiko zu senken. Der Jahresverlauf bietet hier zahlreiche Aufhänger.
  8. Gesellschaftliche Verantwortung
    Als verantwortungsvoller Arbeitgeber zeigt man Engagement für seine Belegschaft. An Thementagen, die auch von den Medien aufgegriffen werden, sind solche Maßnahmen besonders sichtbar.
  9. Verbesserung des Betriebsklimas
    Gemeinsame Aktionen, Team-Challenges und kreative Sonderveranstaltungen bieten Abwechslung im Arbeitsalltag, machen Spaß, fördern die gegenseitige Motivation und schaffen ein positives Arbeitsumfeld.
  10. Statistiken und Sichtbarkeit von Gesundheitszielen
    Durch wiederkehrende Aktionen können Daten erhoben und im Verlauf miteinander verglichen werden (z.B. Mitarbeiterbeteiligung an Maßnahmen, oder durchgeführte Check-ups pro Jahr)
  11. Individuelle Förderung
    Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse – durch ein breites Angebot an Maßnahmen im Jahres-Rhythmus (z.B. Ernährungsberatungen am Tag des gesunden Essens oder Rückenschulungen am Welttag des gesunden Rückens) kann jeder einzelne Mitarbeitende individuell gefördert werden.
  12. Aufklärung
    Eine Woche der Gesundheit kann einmal pro Jahr die Mitarbeitenden über gesundheitsbezogene Themen aufklären und eine Übersicht der betriebsinternen Angebote vermitteln.
  13. Teamarbeit
    Der Jahreszyklus bieten eine gute Gelegenheit, sich gemeinsam im Team um die Gesundheit und Resilienz zu kümmern.
    Zum Beispiel können im Frühling jährliche Team-Workshops die Teamstärken sowie den aktuellen Veränderungsbedarf herausarbeiten und so Neues, Gutes erblühen lassen und weiter vorantreiben.

Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz: Die entscheidende Rolle der Führungskräfte

Die Rolle von Führungskräften in der Gesundheitsprävention ist von entscheidender Bedeutung für die Schaffung einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur. Als Vorbilder und Wegweiser haben Führungskräfte eine einzigartige Möglichkeit, das Wohlbefinden und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter maßgeblich zu beeinflussen.

Hier sind einige Schritte, wie Führungskräfte dazu beitragen können, eine Kultur der Gesundheitsprävention zu fördern:

  1. Authentisches Engagement: Führungskräfte sollten nicht nur über die Bedeutung von Gesundheitsprävention sprechen, sondern diese Werte auch authentisch leben. Indem sie selbst gesunde Gewohnheiten praktizieren und sich aktiv um ihre eigene Gesundheit kümmern, senden sie ein starkes Signal an ihre Mitarbeiter.
  2. Kommunikation und Sensibilisierung: Führungskräfte sollten regelmäßig mit ihren Teams über die Bedeutung von Gesundheitsprävention sprechen und das Bewusstsein für gesundheitsförderliche Verhaltensweisen schärfen. Dies kann durch Mitarbeiter-Newsletter, Team-Meetings oder spezielle Schulungen erfolgen.
  3. Ressourcen bereitstellen: Führungskräfte sollten sicherstellen, dass ihren Mitarbeitern die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, um sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Dazu gehören Zugang zu Gesundheitskursen, Unterstützung bei der Stressbewältigung und die Förderung eines gesunden Arbeitsumfelds.
  4. Empathie und Unterstützung: Führungskräfte sollten einfühlsam auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und Unterstützung bieten, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Dies kann die Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, die Möglichkeit zum Homeoffice oder die Bereitstellung von Unterstützungsangeboten bei persönlichen Gesundheitsproblemen umfassen.
  5. Belohnung und Anerkennung: Führungskräfte sollten gesunde Verhaltensweisen und Erfolge im Bereich der Gesundheitsprävention aktiv belohnen und anerkennen. Dies kann durch Lob, zusätzliche Freizeit oder andere positive Anreize erfolgen, um die Motivation der Mitarbeiter zu stärken.

Indem Führungskräfte eine aktive Rolle in der Förderung einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur übernehmen, können sie nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern, sondern auch das Engagement, die Produktivität und das langfristige Wachstum des Unternehmens fördern.

Seien Sie ein Vorreiter für Gesundheitsprävention! Erfahren Sie mehr über unser Angebot zur gesunden Führung und stärken Sie Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen. Kontaktieren Sie uns noch heute. Gesunde Führung – Angebote

Best-Praxis-Beispiel unserer Kunden vom Institut Kuhn-Krainick

Im März eines jeden Jahres ist Frühlingsbeginn. Wir am Institut-Kuhn-Krainick moderieren regelmäßig im Frühling für unsere Kundenunternehmen Teamworkshops mit dem Titel: „Frühjahrsputz im Team“.

An diesen Workshop-Tagen führen alle Teammitglieder gemeinsam eine Selbstreflexion bzw. Standortbestimmung zur aktuellen Gesundheit und Stressbelastung durch. Darauf aufbauend werden Energieräuber und Stressoren definiert und konkrete Maßnahmen zur Resilienz-Stärkung festgelegt.

Im Anschluss erhalten die Teammitglieder wöchentlich Selbstcoaching-Impulse zur Stressreduzierung und Resilienz-Steigerung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aktionstage im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ausgesprochen hilfreich und erfolgsversprechend sind.

BGM-Maßnahmen in Verbindung mit offiziellen Gedenk- und Thementagen sind gleichzeitig ein Motivations-Booster und wichtiger Erfolgsfaktor.

Unser Geschenk an Sie:

Wir haben für Sie recherchiert und Informationen komprimiert zusammengetragen. Sie erhalten von uns einen BGM-Kalender mit den wichtigsten Gesundheitstagen. Die Thementage sind einzeln beschrieben und mit konkreten Experten-Tipps zur Umsetzung untermauert. Zusätzlich erhalten Sie anschauliche Best-Praxis-Beispiel aus verschiedenen Branchen und Unternehmen.

Hier geht´s zum BGM-Kalender

Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung?
Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Unsere Experten stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und beraten Sie gerne. Wir entwickeln individuelle Konzepte, die auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten sind.

Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie Ihr BGM mit uns noch erfolgreicher!

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Über das Institut Kuhn-Krainick

Unter der Leitung von Dipl.-Psych. Sandra Kuhn-Krainick kümmert sich ein interdisziplinäres Trainerteam seit über 20 Jahren um die langfristige Gesunderhaltung von Mitarbeitenden und Führungskräften.

Das Institut Kuhn-Krainick hat sich der nachhaltigen Wirksamkeit verpflichtet und ist mit seinen Blended-Learning-Angeboten Trendsetter und Vorreiter in der deutschsprachigen Weiterbildungsbranche.

Auszeichnungen auf deutscher und europäischer Ebene zeugen von seinen Erfolgen, die durch wissenschaftlich fundierte Wirksamkeitsanalysen regelmäßig bestätigt werden.

Das gemeinsame Motto lautet: „Schluss mit Alibiveranstaltungen und „nice to have“-Trainings. Bei uns bekommen Sie Weiterbildungsprogramme, die garantiert Wirkung zeigen!

Sind Sie interessiert an einer Zusammenarbeit oder möchten Sie mehr über die Programme erfahren, schreiben Sie einfach eine E-Mail an sandra@kuhn-krainick.de oder melden Sie sich zu unseren kostenlosen Selbstcoaching-Impulsen an.